Kaiser Karl Gebetsliga

       für den Völkerfrieden

Gab es wrklich ein Wunder?

Niemand wird nur wegen eines Wunders seliggesprochen. Im Verfahren zur Seligsprechung muss zunächst die Heiligmäßigkeit des Lebens erwiesen werden. Erst wenn diese festgestellt ist, wird ein Wunder, das auf die Fürsprache des entsprechenden Dieners Gottes geschah, aufs genaueste geprüft.

 

Im Falle Kaiser Karls ging es dabei um die Heilung der Maria Zita Gradowska. Es ging dabei nicht um die bloße Heilung von Krampfadern - der Ausdruck alleine bietet sich für halblustig-spöttische Bemerkungen ja geradezu an.

Schwester Maria Zita litt bereits in jungen Jahren unter starken Schmerzen in den Beinen. Seit 1944 kam es zu inneren Blutungen und drei Jahre später zum ersten offenen Geschwür. Schwester Maria Zita war schließlich ans Bett gefesselt. Im Dezember 1960 entschloss sie sich zu einer kurzen, ängstlichen Fürbitte an Kaiser Karl und versprach, am nächsten Tag eine Novene zu beginnen. Am folgenden Tag erwachte Maria Zita Gradowska ohne Schmerzen. Wenig später war das Geschwür völlig abgeheilt. Die Schmerzen waren und blieben bis zu Tode Maria Zitas im Jahre 1989 im Alter von 95 Jahren(!) verschwunden.

 

Es gibt auch in Seligsprechungsverfahren nicht sehr viele Fälle derart offensichtlicher, sichtbarer Wunderheilungen.

 

Die Heilungsgeschichte von Sr. Maria Zita. MEHR